Die letzte Lücke wird geschlossen: Im Kurvenbereich Süd-West stehen inzwischen gleich zwei Autokräne bereit: Zum einen sind in diesem Bereich jetzt die ersten Fertigbetonteile angeliefert worden. Diese werden – wie bei den bereits fertiggestellten Tribünen – direkt an Ort und Stelle gehoben. Zum anderen soll, im Anschluss an das letzte Heimspiel dieses Jahres am 12. November gegen den 1. FC St.Pauli, der dortige provisorische Flutlichtmast Ende kommender Woche fallen, um Platz für die Zuschauerränge zu schaffen. Dabei werden auch hier zunächst der Unterrang, dann der Oberrang und im Anschluss die prägnanten Y-Stützen sowie das Tribünendach errichtet.
Auch unmittelbar vor der Westtribüne wandelt sich das Bild allmählich: Auf der Promenade wurden mittlerweile großflächig Pflastersteine verlegt. Der Eingangsbereich im Gebäude selbst sieht ebenfalls immer einladender aus. Die sogenannte „Welcome-Zone“ im Erdgeschoss kann sich bereits sehen lassen. Auf den weiteren Ebenen läuft der Innenausbau zeitgleich auf Hochtouren. Parallel zu den Arbeitern des beauftragten Totalunternehmers ZECH, sind inzwischen die ersten Gewerke des Karlsruher SC zugange, vor allem in der Ebene 1, dem künftigen Business-Bereich. Hier werden seitens der KSC-Gewerke unter anderem die sogenannten Pythonleitungen für die gekühlte Förderung des Biers aus den Kühlzellen bis an den Zapfhahn installiert, sowie Akustikplatten und Trockenbauwände montiert.
Auch auf den anderen Etagen des neuen Hauptgebäudes geht es gut voran. So wurde auf der gesamten Ebene 2, der ersten Logenebene, der Boden vor den Logenzugängen gedämmt. Dort soll nun die kommenden Tage der Estrich eingebaut werden. Weitere Maßnahmen, die in der Westtribüne derzeit umgesetzt werden, sind zum Beispiel Leitungsarbeiten, das Verlegen von Fliesen und der Einbau weiterer Trockenwände.